So futuristisch ist das Omoda 3-Cockpit wirklich: Du wirst es nicht glauben!

So futuristisch ist das Omoda 3-Cockpit wirklich: Du wirst es nicht glauben!

Ein Mecha-inspiriertes Designkonzept

Die Omoda 3, ein kompakter Elektro-Crossover mit einer Länge von nur 4,2 Metern, wendet sich bewusst an eine jüngere Zielgruppe. Schon die äußeren Konturen erinnern an die kantigen Formen japanischer Mecha-Roboter aus Anime und Manga. Dieses „robotische“ Erbe setzt sich nun im Interieur fort und verleiht dem Innenraum eine unverkennbare, sportliche Note.

Das „Zündung à la Lamborghini“–Feature

Ein echtes Highlight im Cockpit ist die Starttaster-Inszenierung im Mitteltunnel. Der runde Knopf erinnert frappierend an das Zündsystem von Supersportwagen aus Sant’Agata, etwa der Lamborghini Aventador. Auf Knopfdruck ertönt ein Countdown: „3, 2, 1, ignition, go“. Dieser Soundeffekt ist nicht nur Show, sondern setzt den Ton für das fahrerische Erlebnis – ganz nach dem Credo „ready for take-off“.

Dashboard und Monitore

Das Armaturenbrett besticht durch scharfe, geometrische Linien, die an die Außenform anknüpfen. Oben integriert die Omoda 3 zwei Bildschirme:

  • Digitales Kombiinstrument direkt im Blickfeld, ohne tiefe Sonnenblende, für klare Ablesbarkeit auch bei starkem Lichteinfall.
  • Infotainment-Bildschirm, mittig angeordnet, vermutlich mit berührungsempfindlicher Oberfläche für Navigation, Medien und Klima­steuerung.

In die obere Armaturentafel sind carbonfaserähnliche Verkleidungen eingelassen, die dem gesamten Interieur einen Hauch von Motorsport-Flair verleihen.

Bedienelemente und Konnektivität

Unterhalb der Monitore befinden sich zwei kabellose Ladeflächen für Smartphones. Direkt dahinter ist eine Ablage für Flaschen und persönliche Gegenstände. Die wichtigsten Fahrfunktionen, darunter Getriebewahl und Fahrmodi, sind in einer minimalistischen Tastenreihe in der Tunnelmitte zusammengefasst. Dieses Konzept verzichtet größtenteils auf umfangreiche Schalterorgien und setzt stattdessen auf virtuelle Steuerung.

Sitze mit integriertem Kopfteil

Die Sportsitze der Omoda 3 verfügen über integrierte Kopfstützen und ausgeprägte Seitenwangen. Die Polsterung ist in schwarzem Leder gehalten, wodurch die kabinenweite Atmosphäre betont wird. Akzentuiert werden die Sitze durch blaue Sicherheitsgurte, die dem Innenraum einen farblichen Kontrast und einen jugendlichen Touch verleihen.

Materialien und Verarbeitungsqualität

Trotz des „lässigen“ Charakters legt Omoda bei der 3 Wert auf Wertigkeit. Die Cockpit-Oberflächen zeigen strukturierte Kunststoffe und Carbon-Look-Elemente, die solide verarbeitet wirken. Die Lederbezüge auf den Sitzen und die weichen Armauflagen vermitteln haptisch eine höhere Klasse, als es der kompakte Preis vermuten lässt.

Fahrkomfort und Platzangebot

Auf nur 4,2 Metern Länge überrascht die Omoda 3 mit einem überraschend großzügigen Innenraum:

  • Vordere Beinfreiheit: ausreichend Platz für Fahrer und Beifahrer bis 1,90 m Körpergröße.
  • Rücksitzbank: dank breitem Sitzkissen und flachem Dachhimmel bleiben auch größere Passagiere bequem untergebracht.
  • Stauräume: neben dem großzügigen Handschuhfach sorgen die vorderen Ablagen und die große Mittelkonsole für praktischen Nutzen.

In Kombination mit kurzen Überhängen bewältigt der Crossover enge Parklücken in der Stadt genauso souverän wie längere Landstraßenetappen.

Technische Ausblicke und Anpassungsmöglichkeiten

Obwohl die genauen Abmessungen der Monitore noch nicht veröffentlicht sind, ist davon auszugehen, dass Omoda ein hochwertiges Display-Paket installiert. Folgende Optionen dürften in der finalen europäischen Version angeboten werden:

  • Dimmbare Ambientebeleuchtung in identischen Mecha-Geometrien.
  • Farbliche Interieur-Pakete, bei denen die Kontrastnähte und Gurte in verschiedenen Tönen wählbar sind.
  • Erweiterte Connectivity mit Over-the-Air-Updates und App-Steuerung.

Fazit für Technik-Enthusiasten

Für Technik-Fans und Cineasten japanischer Roboterserien bietet die Omoda 3 ein absolut neuartiges Interieur-Erlebnis. Die Verbindung aus kantigem Mecha-Design, digitaler Virtualisierung und sportlichen Sitzen macht sie zum Blickfang im Segment kompakter Elektro-Crossover. Wer ein Cockpit sucht, das mehr an eine futuristische Kommandozentrale als an ein nüchternes Stadtauto erinnert, findet in der Omoda 3 den idealen Begleiter – nicht nur für den Weg zur Arbeit, sondern für jede Fahrt, die ein Stück Science-Fiction einfangen möchte.

Elmer