Dieses Dachzelt macht aus Ihrem Opel Frontera im Handumdrehen einen Micro-Camper – das müssen Sie sehen!

Opel Frontera als flexibler Micro-Camper

Der neue Opel Frontera zeigt, wie vielseitig ein moderner SUV sein kann. Mit einer Gesamtlänge von 4,38 Metern und einem Ladevolumen von bis zu 1.600 Litern im Kofferraum bietet der Frontera bereits serienmäßig ausreichend Platz für Gepäck und Ausrüstung. Doch mit dem passenden Zubehör wird aus dem kompakten SUV ein vollwertiger Micro-Camper für spontane Wochenendausflüge oder mehrtägige Open-Air-Festivals.

Hersteller Opel hat in Zusammenarbeit mit Thule ein spezielles Dachzelt im Programm, das einfach über die Opel-Zubehörofferte erhältlich ist. Dieses Modul verwandelt den Frontera innerhalb weniger Minuten in eine mobile Schlaflösung für zwei Personen – und das ohne Eingriffe in die Fahrzeugkarosserie.

Belastbare Dachlast und praktische Grundausstattung

Mit den optional erhältlichen Dachquerträgern kann der Frontera bei Fahrt unter idealen Bedingungen bis zu 240 Kilogramm Zuladung auf dem Dach aufnehmen. Das ermöglicht nicht nur das Verkeilen des Dachzelts, sondern auch den Transport von weiterem Sport- oder Freizeit-Equipment, zum Beispiel:

Fahrräder auf speziellen Heck- oder Dachträgern,
Kajak- oder SUP-Boards auf Dachhaltern,
Zusätzliche Stauboxen für Campingzubehör.

Dank des robusten Aluminium-Dachträgersystems und der statisch unabhängigen Befestigungspunkte ist die Lastverteilung sicher und belastbar ausgelegt.

Thule Foothill Dachzelt: Kompakt und geräumig zugleich

Das von Opel angebotene Dachzelt „Thule Foothill“ zeichnet sich durch ein besonders kompaktes Packmaß aus. Zusammengefaltet misst es lediglich 61 Zentimeter Breite und ragt 24 Zentimeter über den Querträger hinaus. Diese Maße liegen deutlich unter den Abmessungen vieler konventioneller Dachzelte und lässt Platz auf dem Dach für weiteres Equipment.

Trotz der geringen Abmessungen bietet das Dachzelt laut Opel-Konstrukteuren einen Innenbereich von 2,13 × 1,19 Metern – genug Raum für zwei Personen. Die großzügige Schlafplattform wird ergänzt durch große Moskitonetze an den Fenstern, die für gute Durchlüftung sorgen und gleichzeitig Insekten fernhalten.

Einfache Montage auch im Alleingang

Ein entscheidendes Kaufargument für viele Camping-Enthusiasten ist der schnelle Aufbau:

Das Zelt wird auf dem Querträger positioniert und arretiert,
Anschließend wird der äußere Schutzhüllenüberzug entfernt und das Zelt aufgeklappt,
Die teleskopierbaren Gestänge werden in vorgefertigte Ösen eingeschoben,
Die Leiter wird seitlich an der Fahrzeugkante eingehängt und dient sowohl als Zugang als auch als zusätzliche Abstützung.

Dank klarer Markierungen und farbcodierter Gestängeteile ist der Auf- und Abbau in der Regel in weniger als zehn Minuten durchführbar – sogar von einer Person.

Wetterschutz und Materialqualität

Das Dachzelt-Material ist auf höchste Anforderungen im Outdoor-Bereich ausgelegt. Die Hauptplane besteht aus einem wasserdichten, rissfesten und dennoch atmungsaktiven Gewebe. Die Vorteile im Detail:

Wasserdichtheit: Beschichtetes Polyester mit 3.000 mm Wassersäule schützt vor Starkregen,
Atmungsaktivität: Geeignet, um Kondenswasserbildung auf ein Minimum zu reduzieren,
UV-Beständigkeit: Sorgt für lang anhaltende Farbstabilität und Materialresistenz gegen Sonneneinstrahlung,
Reißfestigkeit: Hohe Bruchdehnung und Dichte für langlebigen Outdoor-Einsatz.

Diese Kombination stellt sicher, dass das Dachzelt auch bei wechselhaften Wetterbedingungen zuverlässig Schutz bietet und der Innenraum angenehm trocken bleibt.

Preisstruktur und Verfügbarkeit in Deutschland

Derzeit ist das Thule Foothill Dachzelt speziell für den deutschen Markt über die Opel-Zubehör-Kanäle verfügbar. Die Preisgestaltung lautet wie folgt:

Dachzelt Thule Foothill: 2.446,52 Euro
Set Aluminium-Dachquerträger: 298,12 Euro

Inklusive Montagezubehör und Wetterschutzhaube ist das Dachzelt-Paket sofort lieferbar und kann sofort nach der Bestellung über autorisierte Opel-Partner geordert werden.

Trend: Vom Kompakt-SUV zum Minicamper

Opel folgt mit dem Frontera-Dachzelt dem aktuellen Markttrend, der SUV, Kombis und Multispaces in kleine Camper verwandelt. Beispiele anderer Hersteller:

Dacia Jogger mit optionalem Dachzelt-Kit,
Fiat Bigster Concept mit modularem Camping-Paket,
Mercedes Citan als schickes Micro-Camper-Modell.

Der Vorteil solcher Fahrzeugkonzepte liegt in der Flexibilität: Alltags- und Reisevehikel in einem. Im Alltag nutzt man den SUV wie gewohnt, am Wochenende schläft man unter den Sternen – ganz ohne festen Wohnwagen oder großes Basislager.

Praktische Tipps für den Einsatz unterwegs

Wer das Dachzelt regelmäßig verwenden möchte, sollte folgende Punkte beachten:

Regelmäßige Kontrolle der Querträger-Befestigung auf Festigkeit und Rostfreiheit,
Reinigung und Imprägnierung des Zeltstoffs vor und nach der Campingsaison,
Beachtung der Dachlastangaben im Fahrzeugschein, insbesondere bei beladenem Dachradträger,
Schutz der Lackoberfläche unter Querträgern durch Gummiauflagen oder Kantenschutz,
Optimale Beladung des Kofferraums zur Stabilisierung des Fahrzeugschwerpunkts.

Solche Maßnahmen verlängern die Lebensdauer von Fahrzeug und Zelt und sorgen für sicheres Fahren auch mit Dachaufbau.