Sie werden nicht glauben, wie brutal dieser 800-PS-V12-Supercar ist – und nur 25 Stück gibt es weltweit!
Ein atemberaubender V12-Sauger für Puristen
Mit der GP1 präsentiert das britische Tuning-Duo Garagisti & Co. ein Statement gegen den Strom: Während die Branche immer stärker in Richtung Elektromobilität driftet, setzt die GP1 auf einen klassischen 6,6-Liter-V12 ohne Turboaufladung. Dieser rein mechanische Achtungserfolg leistet 800 PS bei 9.000 U/min und stemmt über 700 Nm Drehmoment aufs Hinterrad – völlig ohne Kompressor oder Elektrohilfen.
Das Herzstück: 6,6 Liter V12 aus Italien
- Hersteller: Italtecnica Srl, renommierter Motorenspezialist aus dem Motorsport.
- Hubraum: 6.598 cm³, frei saugend.
- Leistung: 800 PS bei 9.000 U/min.
- Drehmoment: 700 Nm, konstant über ein breites Drehzahlband.
- Gewicht: nur 1.000 kg fahrfertig – extrem leicht für ein V12-Aggregat.
Die Verzichtserklärung auf Abgasturbolader und Elektrifizierung unterstreicht das Credo von Garagisti & Co.: reine Mechanik als Kunstform.
Manuelles Xtrac-Getriebe und Hinterradantrieb
Die GP1 bleibt bei der Mechanik unbestechlich: Das manuelle 6-Gang-Getriebe von Xtrac sitzt längs eingebaut und bietet eine Schaltpräzision, die jeden Umschaltimpuls unmittelbar vermittelt. Zusammen mit dem reinen Heckantrieb entsteht ein unverfälschtes Fahrerlebnis, das man in Zeiten von Automatikdominanz fast vergessen hat.
High-End-Komponenten für Fahrdynamik und Verzögerung
- Brembo-Bremsanlage: Sechskolbenzangen an der Vorderachse für maximale Verzögerung selbst bei wiederholten Belastungszyklen.
- Öhlins-Fahrwerk: Rennsportabstimmung, in Zug- und Druckstufe einstellbar, für fein abgestimmte Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit.
- Leichtbau-Karosserie: Monocoque aus Carbonfaser, ultraleicht und dennoch höchst verwindungssteif.
- Diffusor und Aerodynamik: Eines der größten Rear-Diffusoren an einer Straßenversion, optimiert für Abtrieb und hohe Kurvengeschwindigkeiten.
Design – Hommage an das „Wedge“-Zeitalter
Gezeichnet von Angel Guerra, Ex-Designer bei Bugatti und Rimac, zitiert die GP1 ikonische Linien der Lancia Stratos Zero und Lamborghini Countach. Die spitz zulaufende Silhouette, scharfe Kanten und breite Hinterachse vermitteln Dynamik bereits im Stand:
- Keilform mit flachem Frontprofil und steiler Heckscheibe.
- Oversize-Auslassrohre: Vier dicke Endrohre als markantes Detail mittig im Heck.
- LED-Scheinwerfer im X-Design, angelehnt an moderne Hypercars.
Minimalistisches Cockpit für puren Fahrfokus
Im Innenraum bleibt alles Wesentliche: Zwei Carbon-Schalensitze, ein schlanker Mitteltunnel mit manueller Schalthebelbank und physische Kippschalter statt Touchscreens oder Over-the-Air-Upgrades. Alles sitzt genau dort, wo es der Fahrer in kritischen Fahrsituationen intuitiv findet – ohne Ablenkung.
Exklusivität und Preis
- Produktion: Weltweit nur 25 Exemplare.
- Preis: 2,45 Millionen britische Pfund (ca. 2,8 Mio. €), exklusive Steuern und Spezialsitzungen.
- Open Doors-Programm: Die ersten 12 Käufer erhalten zudem Einladungen in die Garagisti-Ateliers, um Entwickler und Designer hautnah zu treffen.
Ein Aufbegehren gegen den Einheitsbrei
Während viele Hersteller mit Elektro- und Hybridantrieben experimentieren, zielt die GP1 auf Anspruchsgruppen ab, denen Klang und Mechanik wichtiger sind als Null-Emissions-Ziele. Garagisti & Co. bieten hier eine Speerspitze für Enthusiasten, die den klassischen Wert eines Saugmotor-V12 zu schätzen wissen.
Bayerische Perspektive auf der Straße
Auf den kurvigen Landstraßen oberbayerischer Alpenpässe entfaltet die GP1 ihr ganzes Potenzial: Der Fahrer spürt jede Drehzahlanhebung, jede Rückmeldung der Lenkung und auf Wunsch auch das volle Aufstampfen der V12-Komposition über die sportlich abgestimmte Abgasanlage. Wer in München dem Strom der SUVs entfliehen möchte, findet in der GP1 eine kompromisslose Alternative mit Tradition und Zukunft zugleich.