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Alpine kontert Ferrari mit 1.000-PS-Hybrid-Hypercar – so spektakulär wird die Königsklasse!

Alpines Schritt in die Königsklasse: Die hybride 1.000-PS-Hypercar-Offensive

Kaum ist der erste elektrische Alpine SUV, die A390, offiziell vorgestellt, kündigt Alpine die nächste Stufe seiner Sportwagenstrategie an: Eine Hybrid-Hypercar mit aggregiert rund 1.000 PS – eine Kampfansage an Marken wie Ferrari und Lamborghini. Die Pariser Traditionsmarke, inzwischen mehrheitlich Teil der Renault-Gruppe, will mit diesem Topmodell nicht nur den eigenen Markenstatus heben, sondern auch technische Innovationen für das gesamte Konzernportfolio vorantreiben.

Antriebskonzept: V6-Turbo plus Elektropower an jeder Vorderachse

Das Herzstück der geplanten Hypercar-Generation bildet ein hochmoderner Verbrennungsmotor: Ein kompakter V6-Turbo, entwickelt von der Motorsport-Abteilung Alpine Hypertech, gekoppelt mit zwei Elektromotoren – jeweils an den beiden vorderen Rädern positioniert. Diese Konfiguration erlaubt:

Die Kombination aus Verbrenner und E-Antrieb ermöglicht nicht nur extreme Performance, sondern auch eine temporäre rein elektrische Fahrweise für den innerstädtischen Verkehr – ein technisches Alleinstellungsmerkmal im Hypercar-Segment.

Positionierung gegenüber Ferrari SF90 und Co.

In Bezug auf Leistung und technische Eckwerte zielt das Alpine-Hypercars direkt auf die Ferrari SF90 Stradale ab. Im Detail:

Durch den V6-Hubraum und den modularen Plattformansatz rechnet Alpine mit einer Gewichtsersparnis von rund 150 kg gegenüber klassischen V8-Hypercars. Das verspricht nicht nur schärfere Handling-Eigenschaften, sondern auch eine verbesserte Effizienz im Rennstreckenbetrieb.

Innovationslabor und Markenimage

Alpine-CEO Philippe Krief bezeichnet das Hypercar in Gesprächen mit TopGear als „drei-faches strategisches Werkzeug“:

Ähnlich wie der motorsportliche Erfolg in der WEC und bei Le Mans, versteht Alpine das Hypercar als Speerspitze zur Stärkung der gesamten Modellpalette.

Design DNA: Abgrenzung zum Alpenglow-Concept

Während das 2022 vorgestellte Alpenglow-Concept einen Ausblick auf künftige Designtendenzen gab, soll das Serien-Hypercar eigenständiger auftreten. Die wichtigsten Merkmale:

Die Karosserieteile aus Carbon und Aluminium sollen Gewicht sparen und gleichzeitig hohe Steifigkeit gewährleisten – entscheidend für präzises Handling auf schnellen Kurvenstrecken.

Fünf neue Modelle bis 2030: Alpine im E-Fahrplan

Parallel zur Entwicklung der Hypercar-Ikone treibt Alpine seinen elektrischen Wachstumskurs voran. Geplant sind bis 2030 insgesamt fünf neue Elektro-Modelle:

Diese Modelloffensive soll Alpine noch stärker im Premium-E-Segment verankern und den Umstieg auf Elektromobilität beschleunigen.

Blick in die Zukunft: Alpine als Innovationsmotor

Mit dem Konzept einer Hybrid-Hypercar, ergänzt durch eine reine BEV-Modellpalette, folgt Alpine einer Doppelstrategie: kurzfristige Image- und Technologievorteile durch spektakuläre Verbrenner-Hybridperformance sowie langfristige Wettbewerbsfähigkeit im vollelektrischen Segment. Fans dürfen gespannt sein, wie sich die französische Sportwagenschmiede zwischen Tradition und Elektrofokus positioniert – stets mit dem bayerischen Blick auf die Kurven der Alpenpässe im Rücken.

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