Aston Martin schärft 2026 sein Profil in Richtung Hochleistung: Mit der DB12 S und der extremen Valhalla AMR will die britische Manufaktur sowohl die Gran Turismo‑Klientel als auch die Hypercar‑Szene bedienen. Beide Modelle zeigen, dass Aston Martin weiterhin an der Schnittstelle von Luxus, Handwerkskunst und Renntechnik arbeitet. In München auf den Landstraßen wie auch auf der Nordschleife wird man die Ambition spüren: mehr Leistung, ausgefeilte Aerodynamik und ein klarer Fokus auf Performance‑Fahrdynamik.
DB12 S: die GT mit Rennseele
Die DB12 S ist die schärfste Ableitung der Coupé‑Baureihe und richtet sich an Puristen, die einen luxuriösen GT mit knackiger Performance suchen. Herzstück ist ein 4,0‑Liter‑V8‑Biturbo aus AMG‑Produktion, der für die S‑Version auf rund 700 PS und 800 Nm Drehmoment gebracht wird. Damit sprintet die DB12 S in etwa 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h — Werte, die in Richtung Supersportwagen tendieren.
Valhalla AMR: die radikale Rennversion
Die Valhalla AMR ist nichts weniger als das kompromisslose Track‑Werk von Aston Martin — eine hyperaggressive Variante der bereits bekannten Valhalla. Prototypen wurden mehrfach am Nürburgring gesichtet und die mutmaßlichen Zahlen lesen sich wie ein Statement: mehr als 1.000 PS aus einem Plug‑in‑Hybrid‑Antrieb, eine Achtgang‑Doppelkupplungsgetriebe‑Unit und ein elektronisches Sperrdifferenzial sollen die Power beherrschbar machen.
Technik und Konsequenzen für den Fahrer
Beide Modelle zeigen deutlich, wohin die Reise geht: mehr Elektrifizierung im Hypercar‑Segment, verbunden mit hochkomplexen Antriebssträngen und einem starken Fokus auf Aerodynamik. Für den Fahrer bedeutet das:
Positionierung im Markt
Aston Martin verfolgt mit diesem Doppelpack eine klare Markenstrategie: die Traditions‑GT‑Käuferschaft bedienen (DB12 S) und gleichzeitig in der Hypercar‑Liga mitmischen (Valhalla AMR). Diese Dualität ist kein Widerspruch, sondern ein kalkulierter Schachzug, um in beiden Segmenten Glaubwürdigkeit zu behalten. Kundensegmente sind unterschiedlich, aber überschneiden sich bei wohlhabenden Enthusiasten, die Sammlungspotential, Track‑Days und technologische Spitzenleistung suchen.
Was technisch relevant ist
Für welchen Käufer sind die Modelle gedacht?
Insgesamt signalisieren DB12 S und Valhalla AMR ein Aston Martin, das seine klassische Identität mit moderner Renntechnik verbindet. Für Autobesitzer in und um München bedeutet das: Wer Fahrt auf der Autobahn, Kurvenritte in den Alpen oder Runden auf der Rennstrecke liebt, findet bei Aston Martin 2026 deutlich schärfere Werkzeuge. Technisch wie emotional bleibt die Marke damit spannend — und anspruchsvoll.
