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Diese bahnbrechende Stellantis-Pony.ai-Partnerschaft katapultiert Europas Städte ins Zeitalter der Robotaxis – Sie werden es nicht glauben!

Ein Quantensprung für autonome Mobilität in Europa

Mit der Unterzeichnung eines Memorandums zwischen Stellantis und Pony.ai startet die Ära der Level-4-Robotaxis auf dem alten Kontinent. Die beiden Partner bündeln ihre Stärken: Stellantis mit seiner AV-Ready BEV-Plattform und Pony.ai mit seiner inzwischen weltweit erprobten Autonomie-Software. Ziel ist es, noch in den kommenden Monaten in Luxemburg erste Tests mit modifizierten Peugeot e-Traveller durchzuführen – ein Projekt, das die Mobilität in europäischen Städten nachhaltig verändern könnte.

Level-4-Autonomie: Hands-off und Eyes-off im urbanen Verkehr

Der Begriff „Level 4“ beschreibt eine Automatisierung, bei der das Fahrzeug unter definierten Bedingungen vollautomatisch fahren kann, ohne dass der Mensch eingreifen muss (hands-off, eyes-off). Anders als bei Assistenzsystemen (Level 2/3) übernimmt der Computer hier die komplette Fahraufgabe. Kritische Situationen werden von redundanten Systemen erkannt und bewältigt. Für die Millionen von Pendlern und Touristen in Europa bedeutet das:

Warum ausgerechnet Luxemburg?

Stellantis und Pony.ai haben Luxemburg als Pilotregion gewählt – aus gutem Grund:

Dabei kommt der Peugeot e-Traveller 2024 als Testvehikel zum Einsatz. Seine flache Ladefläche und das großzügige Platzangebot bieten ausreichend Raum für Sensorik und Steuerrechner. Zudem erlaubt das Elektro-Antriebssystem emissionsfreie Fahrten im innerstädtischen Bereich.

Die Technologie im Detail: Plattform AV-Ready BEV

Stellantis hat die AV-Ready BEV-Plattform entwickelt, um Level-4-Fahrfunktionen sicher zu integrieren. Wesentliche Merkmale:

Diese solide Architektur bildet das Fundament, auf das Pony.ai seine Algorithmen zur Objekterkennung, Trajektorienplanung und Notfallsteuerung setzt.

Pro One: Stellantis’ Business Unit für Nutzfahrzeuge

Innerhalb von Stellantis spielt die Business Unit Pro One eine entscheidende Rolle bei der Kommerzialisierung der autonomer Technologie:

Pro One nutzt die bisherigen Erfahrungen im LCV-Segment, um die autonomen Fahrzeuge in bestehende Flottenprozesse zu integrieren und Wartungskonzepte zu entwickeln.

Erste Tests, zweite Phase: Ausweitung in weitere Städte

Stellantis und Pony.ai planen, nach den ersten Validierungen in Luxemburg 2026 auf andere europäische Metropolen auszuweiten. Geplante Schritte:

So entstehen sukzessive Referenzmodelle für verschiedene Anwendungsfälle: vom städtischen Sammeltaxi bis zur autonomen Warenauslieferung.

Zitate der Entscheider

„Autonome Fahrzeuge werden unsere Mobilität grundlegend verändern“, erläutert Ned Curic, Chief Engineering & Technology Officer bei Stellantis. „Unsere Plattform ist bereit für die Herausforderungen der realen Welt.“

James Peng, CEO von Pony.ai, ergänzt: „Stellantis ist der ideale Partner, um unsere Technologie in Europa zu etablieren. Gemeinsam schaffen wir sichere, effiziente und nachhaltige Mobilitätslösungen.“

Herausforderungen und Ausblick

Bevor die Robotaxis flächendeckend rollen, müssen mehrere Hürden genommen werden:

Dennoch ist klar: Die Kombination aus Stellantis’ Robustheit und Pony.ai’s KI-Expertise ebnet den Weg für eine neue Mobilitätsära in Europa – und wer in den kommenden Jahren eine autonome Fahrt erleben möchte, sollte Luxemburg genau im Blick behalten.

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