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Festkörperbatterie-Bombe im BMW i7: Diese Reichweiten-Werte sprengen alle Erwartungen!

Die Elektromobilität steht an der Schwelle zu einer neuen Ära, angetrieben von bahnbrechenden Fortschritten bei Festkörperbatterien. Im Rahmen einer Kooperation zwischen BMW Group und dem US-Start-up Solid Power wird ein Prototyp der BMW i7 mit großformatigen All-Solid-State-Batteriezellen (ASSB) erprobt. Dieses Testfahrzeug ist derzeit auf Münchens Straßen unterwegs und liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie die Zukunft der emissionsfreien Mobilität aussehen könnte.

Vom Lithium-Ionen-Akku zur Festkörperbatterie

Herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien dominieren bislang den Elektrofahrzeug-Markt. Doch Festkörperbatterien bieten entscheidende Vorteile:

Kooperation BMW & Solid Power: Meilensteine und Ziele

Die Partnerschaft begann 2022 mit einem Technologietransfer-Abkommen, das die Entwicklung und Skalierung von Festkörperzellen beschleunigen soll. Ziel ist es, die ASSB in Serienfahrzeugen einzusetzen und somit:

Der Prototyp der i7 fungiert dabei als rollendes Versuchslabor: jede Fahrt liefert Daten zu Ladezyklen, Temperaturverhalten und Leistungsabgabe unter Alltagsbedingungen.

Technische Herausforderungen auf dem Weg zur Serienreife

Dennoch rechnet die Industrie bis 2030 mit einer deutlichen Kostenreduktion und einer breiten Markteinführung.

BMW i7 als mobiles Labor

Die seriennahe BMW i7 dient als idealer Träger für das ASSB-Experiment. Sie bietet:

Im urbanen Stop-and-go ebenso wie auf der Autobahn sammelt das Fahrzeug Daten zu Ladezeiten, Zyklenfestigkeit und Fahrverhalten bei unterschiedlichen Außentemperaturen.

Wettbewerb und Branchentrends

Neben BMW und Solid Power forschen auch andere Hersteller an Festkörperbatterien. Mercedes-Benz testet eigene Prototypen, während Zulieferer wie Panasonic und Toyota parallel an Feststoffzellen arbeiten. Diese Wettbewerbsdynamik hilft, technische Hürden schneller zu überwinden und Standards zu etablieren.

Ausblick: Festkörperbatterien im Jahr 2030

Branchenexperten prognostizieren, dass Festkörperbatterien in weniger als einem Jahrzehnt zur Benchmark für Elektrofahrzeuge werden könnten. Die zentralen Treiber dafür sind:

Vorteile für Fahrer und Betreiber

Für Autobesitzer und Flottenmanager bedeuten ASSB:

Die aktuellen BMW i7-Versuchsträger geben bereits einen Ausblick, wie Fahrspaß, Effizienz und Nachhaltigkeit künftig Hand in Hand gehen können – eine Innovation, die auch in München auf enormes Interesse stößt und den Weg für die nächste Generation elektrischer Luxuslimousinen ebnet.

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