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Honda Prelude 2025: Dieses Hybrid-Coupé simuliert Schaltgänge – Sie werden nicht glauben, wie es fährt!

Einleitung: Die Rückkehr der Kult-Coupé

Mit der neuen Honda Prelude wagt der japanische Hersteller einen mutigen Schritt gegen den aktuellen Coupé-Trend. Nachdem die klassische Prelude-Generation in den 2000er Jahren eingestellt wurde, kehrt sie nun als kompakte, vollhybride Sportcoupé auf Basis der Civic zurück. Erste Live-Eindrücke von Motor1.com USA zeigen, dass dieses Modell nicht nur nostalgische Emotionen wecken, sondern auch moderne Technik und Fahrspaß vereinen will.

Herzstück: Vollhybrider Antriebsstrang

Im Gegensatz zu früheren Preludes, die auf dem Accord basierten, nutzt die neue Variante das Hybrid-System der Civic Hybrid. Das Zusammenspiel aus Verbrennungs- und E-Motor liefert:

Dieses Konzept soll die typische Stadt- und Überlandtauglichkeit einer Civic mit der Sportlichkeit eines Coupés verschmelzen lassen. Honda betont, dass keine herkömmliche Gangschaltung zum Einsatz kommt – die E-Maschinen übernehmen die stufenlose Leistungsabgabe.

Fahrwerk und Abstimmung: Type-R-Gene für mehr Dynamik

Um die sportliche Auslegung zu unterstützen, vertraut Honda auf die Fahrwerkskomponenten der Civic Type R:

Diese Komponenten sollen das typische Untersteuern starker Fronttriebler eindämmen und gleichzeitig einen souveränen Grenzbereich ermöglichen. Elmer, unser Tester aus München, beschreibt das Gefühl als „präzise und kontrolliert, aber nicht zu brutal“.

S+ Shift: Virtuelle Gangwahl per Lenkrad-Paddles

Ein Highlight der neuen Prelude ist das innovative Honda S+ Shift-System. Da das Hybridgetriebe keine mechanischen Gänge kennt, hat Honda eine künstliche Gangwahl eingeführt:

Dieses System soll die Tradition handgeschalteter Prelude-Modelle bewahren und dennoch die modernen Vorteile des Hybridantriebs nutzen. In der Praxis sorgt das für eine deutliche emotionale Note beim Beschleunigen und Herunterschalten.

Exterieur: Fließende Linien und sportliche Akzente

Optisch distanziert sich die neue Prelude klar von ihrer Schwestermodell Civic:

Die klare Linienführung und die kantigen Scheinwerfer verleihen der Prelude eine moderne, dennoch sportlich-elegante Anmutung. Elmer hebt hervor, dass die Proportionen sowohl Athletik als auch Agilität transportieren.

Innenraum: Cleveres Raumkonzept und hochwertige Details

Im Cockpit zeigt sich die Verwandtschaft zur Civic, aber Honda hat gezielt auf spezielle Highlights gesetzt:

Das Design kombiniert Fahrerorientierung mit funktionaler Eleganz. Besonders positiv fällt die gute Übersichtlichkeit der Instrumententafel auf, die klar und aufgeräumt wirkt.

Infotainment und Sicherheit: Hightech an Bord

Auch technologisch steht die Prelude nicht zurück:

Besonders die Integration von KI-unterstützten Sprachbefehlen wurde von unseren Testern gelobt: Befehle wie „Stelle die Temperatur auf 21 Grad“ oder „Spiele Jazz“ funktionieren präzise und schnell.

Markteinführung und Preiserwartung

Die Honda Prelude soll Ende 2025 in Deutschland anrollen. Preise werden voraussichtlich bei etwa 50.000 Euro für die Basisausstattung starten. Gegen Aufpreis sind folgende Pakete geplant:

Elmer rechnet damit, dass die Prelude eine attraktive Nische bedienen wird – vor allem für Fahrer, die einen kompakten Sportboliden mit grünem Gewissen suchen.

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