Kia bereitet sich darauf vor, mit der EV4 GT ab 2026 die bisher sportlichste Version seines kompakten Crossover-Elektro-Modells auf den Markt zu bringen. Erste offizielle Fotos zeigen den Prototypen mit auffälligem Camouflage-Wrap und dezenten Performance-Akzenten. Die EV4 GT soll das aktuelle 204-PS-Modell übertreffen und Käufer ansprechen, die neben Alltagstauglichkeit auch ein höheres Maß an Dynamik suchen.
Camouflage-Konzept und Design-Ansatz
Die auf den Bildern gezeigte EV4 GT trägt ein neues „GT-Wrap“, das bereits künftige Hochleistungs-Modelle von Kia kennzeichnen wird. Dieses Design spielt mit diagonalen Linien und Farbverläufen, um Geschwindigkeit und elektrische Antriebstechnik zu symbolisieren. Auffällig sind:
Neues Rad- und Bremsen-Setup
Im Vergleich zur serienmäßigen EV4 fallen die modifizierten Felgen sofort ins Auge. Kia setzt hier auf größere Leichtmetallräder:
Die Kombination aus grün eloxierten Sätteln und neuem Felgen-Layout unterstreicht die Performance-Ambitionen. Gleichzeitig wirkt der Crossover nicht übertrieben aggressiv, sondern bleibt ein alltagstaugliches SUV.
Innenraum: Akzente statt Komplettumbau
Im Cockpit setzt Kia auf gezielte Farbhighlights:
Das generelle Interieur-Layout bleibt erhalten: ein digitales Fahrerdisplay und der 12,3-Zoll-Touchscreen des Infotainments bekommen lediglich spezielle Animationen für den Sport-Modus. So bleibt die Bedienung vertraut, wirkt jedoch im GT-Setup deutlich dynamischer.
Technik: Mehr Leistung auf allen Achsen
Zur Performance schweigt sich Kia noch aus, doch Experten erwarten:
Ein präziseres Drehmomentprofil und eine Feinkalibrierung der Leistungsabgabe sollen die sportliche Fahrdynamik weiter verbessern und den Crossover agil im Handling machen.
Batteriewahl und Reichweite
Die EV4 GT dürfte auf die 81,4-kWh-Batterie der EV4-Topversion zurückgreifen und die kleinere 58,3-kWh-Option aus dem Programm streichen. Zu erwarten sind:
Damit bleibt die EV4 GT praxistauglich für tägliche Pendelstrecken und längere Ausflüge.
Fahrwerk und Gewichtsoptimierung
Für sportlichere Fahreigenschaften rechnen Fachleute mit:
Die Gewichtsverteilung bleibt durch den hinteren Elektromotor ausgewogen; erneut kommt die modulare E-GMP-Plattform zum Tragen, die niedrigen Schwerpunkt ermöglicht.
Elektronik: Sportmodus und Connectivity
Kia stattet das GT-Modell erwartungsgemäß mit erweiterten Software-Features aus:
Die Bedienung über die Kia Connect App ermöglicht zudem Vorabplanung von Ladepausen und Zugriff auf Performance-Daten unterwegs.
Ausblick: Präsentation und Marktstart
Kia hat die Premiere der EV4 GT für das Jahr 2026 angekündigt. Die Prototypenfahrt mit Camouflage deutet bereits an:
Mit der EV4 GT stärkt Kia seine Position im hart umkämpften E-Crossover-Segment und bietet eine überzeugende Alternative zu etablierten Mitbewerbern.
