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Unglaublich: Diese Lamborghini Miura von 1971 soll bei der Auktion bis zu 1,8 Mio. € erzielen!

Die Lamborghini Miura P400 S mit der Chassisnummer 4809 aus dem Jahr 1971 steht im Rampenlicht der Auktion „Broad Arrow Global Icons“ im Januar 2026. Dieses außergewöhnliche Exemplar, eines der letzten von etwa 338 gebauten P400 S, verkörpert nicht nur die Geburtsstunde der Supercar-Ära, sondern auch eine lückenlose Historie, die Sammlerherzen höherschlagen lässt.

Ikonischer Entwurf und technische Eckdaten

Als erste echte Supercar-Definition vereinte die Miura Anfang der 1960er-Jahre erstmals einen V12-Mittelmotor mit einer spektakulären Karosserie von Bertone. Die P400 S brachte gegenüber der Ur-Miura Detailverbesserungen wie vergrößerte Bremsanlagen, breitere Räder und ein feiner abgestimmtes Fahrwerk. Der 3,9-Liter-V12 leistet rund 370 PS und katapultiert die Miura in unter fünf Sekunden auf 100 km/h – beeindruckende Werte für die Zeit.

Provenienz und Restaurierung

Auktions-Details

Die Auktion „Broad Arrow Global Icons“ startet am 23. Januar 2026 mit über 100 Losen, darunter Legendäres von Ayrton Senna, Michael Schumacher und Sir Stirling Moss. Für die Fahrzeuge endet die Gebotsfrist am 30. Januar; die Memorabilien werden bis zum 1. Februar angeboten. Die Miura 4809 ist mit einem Schätzpreis von 1,6 bis 1,8 Millionen Euro gelistet – ein Betrag, der das Sammlerpotenzial und den kulturellen Wert dieses Klassikers reflektiert.

Bedeutung für Sammler und Automobilgeschichte

Die Miura revolutionierte in den 1960er-Jahren das Sportwagendesign und setzte neue Maßstäbe in Aerodynamik und Fahrdynamik. Sammler schätzen Modelle mit dokumentierter Historie und originalem Motor besonders hoch. Die Kombination aus:

macht dieses Los zu einer der begehrtesten Lamborghini-Auktionen der letzten Jahre.

Optik und Fahreindruck

Die Miura besticht durch fließende Linien, tief gesetzte Frontschürze und die charakteristischen NACA-Lufteinlässe auf der Motorhaube. Im Innenraum dominieren klassische Rundinstrumente, ein schlankes Holzlenkrad und sportliche Schalensitze. Trotz ihres Alters wirkt die P400 S überraschend agil, mit präzisem Lenkgefühl und hohem Fahrspaß-Potenzial – vorausgesetzt, man zügelt die ungefilterte Leistung dieses Sechsliter-Gran-Turismo-Triebwerks.

Marktwert und Investitionsaspekte

Historisch betrachtet haben Miura P400 S im restaurierten Originalzustand jährliche Wertsteigerungen von 5–8 % erzielt. Faktoren, die den aktuellen Schätzwert untermauern:

Auktionsvorbereitung für Interessenten

Potenzielle Bieter sollten folgende Schritte bedenken:

Für Sammler in München und Umgebung könnte die Miura 4809 nach der Auktion direkt in eine Privatgarage rollen – ein Traum für jeden Enthusiasten und Investment-Exzellenzstück zugleich.

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