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Unglaublich: Lamborghini sichert sich 100.000 m² in Sant’Agata – Ist DAS das geheime 4. Modell?

Mit dem jüngsten Ausbau seines Werks in Sant’Agata Bolognese setzt Lamborghini ein deutliches Zeichen: Auf zusätzlich erworbenen 100 000 m² Gelände entsteht nicht nur Platz für Büros und Produktionsflächen – der Raum ist vorrangig für die Fertigung des angekündigten vierten Serienmodells reserviert. Unter der Leitung von CEO Stephan Winkelmann startet damit eine neue Ära, in der Wachstum und Nachhaltigkeit gleichermaßen im Fokus stehen.

Rekordjahr 2024 als Sprungbrett

Nach einem außergewöhnlichen Jahr 2024 mit 10 687 ausgelieferten Fahrzeugen und über drei Milliarden Euro Umsatz geht Lamborghini nun in die Offensive. Die Ergebnisse dieses Rekordjahres dienen als Basis für künftige Investitionen. Schon zwischen 2016 und 2017 hatte der Autobauer seine Fertigungsflächen in Sant’Agata von 80 000 auf 160 000 m² verdoppelt, um Modelle wie den Urus und den Huracán stärker zu etablieren. Jetzt folgt die nächste Stufe – und macht deutlich, dass man nicht nur Marktführer im Luxussegment bleiben, sondern das Portfolio weiter diversifizieren möchte.

Das Südgelände: Herzstück der Erweiterung

Das neu erworbene Areal südlich des bestehenden Stammwerks bietet die ideale Voraussetzung für:

Damit reagiert Lamborghini auf steigende Produktionszahlen und schafft gleichzeitig eine Infrastruktur, die langfristig flexibel an künftige Modelle angepasst werden kann.

Photovoltaik-Boost für grüne Energie

Auch in Sachen Umweltverantwortung gibt es Fortschritte: Im Oktober 2025 wurde die firmeneigene Photovoltaikanlage am Standort aufgerüstet. Die Eckdaten sprechen für sich:

Dieser Schritt unterstreicht Lamborghinis „green commitment“: Während der Sportwagenhersteller High-Performance-Automobile entwickelt, rücken gleichzeitig erneuerbare Energien und emissionsarme Fertigungsprozesse in den Vordergrund.

Wirtschaftlicher Schub für die Region

Die Erweiterung wirkt sich auch auf das lokale Umfeld aus:

Die Gemeinde Sant’Agata Bolognese profitiert langfristig von dieser Industrieoffensive: Zulieferer aus der Emilia-Romagna bekommen zusätzliche Aufträge, Handwerksbetriebe übernehmen Bau- und Ausrüstungsarbeiten und die Kaufkraft steigt durch zusätzliche Beschäftigung.

Genehmigungsverfahren und offene Fragen

Trotz der ambitionierten Pläne wirft das Vorhaben auch einige Fragen auf:

Lamborghini hat angekündigt, eng mit lokalen Behörden und Anwohnern zusammenzuarbeiten. Ein transparenter Dialog soll sicherstellen, dass industrielles Wachstum und Naturschutz im Einklang bleiben.

Das vierte Modell: Spekulationen und Erwartungen

Bislang sind nur wenige Details zum neuen Fahrzeug bekannt. Sicher ist, dass es die Modellpalette ideal ergänzen soll:

Die Spekulationen reichen von einem sportlichen Gran Turismo bis hin zu einem kompakten Performance-Coupé. Klar ist: Der Name der „Vierten“ weckt weltweit Neugier und trägt zur Markenstärke bei. Die endgültigen technischen Specs und der offizielle Launch-Termin bleiben allerdings vorerst unter Verschluss.

Strategisches Wachstum und Nachhaltigkeit

Diese Fabrikerweiterung ist mehr als eine bloße Flächenerweiterung: Sie verkörpert Lamborghinis Vision, Industrialisierung und ökologische Verantwortung Hand in Hand zu gehen. Während die neue Montagehalle Platz für innovative Fahrzeuge schafft, liefert der ausgebaute Photovoltaikpark den grünen Strom – ein Zusammenspiel, das die Marke zukunftsfähig macht und zugleich die Tradition als italienischer Luxusautohersteller weiterführt.

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