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Unglaublich: Neuer UNRAE-Präsident enthüllt geheime Pläne, die Italiens Automarkt revolutionieren!

Am 7. Juni 2025 übernahm Roberto Pietrantonio die Präsidentschaft der UNRAE (Unione Nazionale Rappresentanti Autoveicoli Esteri) für die Amtsperiode 2025–2028. Der bisherige CEO von Mazda Italia tritt damit die Nachfolge von Michele Crisci an, der in seiner neuen Funktion als Ehrenpräsident weiter eng mit der Vereinigung verbunden bleibt. Die feierliche Assamblea markierte nicht nur diesen Führungswechsel, sondern auch eine Reihe strategischer Weichenstellungen für die Zukunft des italienischen Automobilmarktes.

Ein neuer Kurs für Transparenz und Kontinuität

In seiner Antrittsrede betonte Pietrantonio, wie essenziell Kontinuität und konstruktiver Dialog für die UNRAE seien: „Ich werde dafür sorgen, dass unsere Analysen und Vorschläge weiterhin höchste Qualitätsstandards erfüllen und zugleich institutionelle Einheit bewahren. Transparente Kommunikation wird für mich oberste Priorität haben.“ Dieser Anspruch signalisiert, dass sich die Vereinigung stärker denn je als verlässlicher Partner von Industrie, Politik und Forschung etablieren will.

Mitgliederwachstum stärkt Vertreterfunktion

Ein zentraler Tagesordnungspunkt war die Aufnahme von fünf namhaften Neumitgliedern, die das Netzwerk auf insgesamt 46 Unternehmen erweitern:

Durch diesen Zuwachs profiliert sich die UNRAE mit einer breiteren Branchenabdeckung – von klassischen Automobilimporteuren über Elektro-Pioniere bis hin zu Nutzfahrzeugspezialisten. Die erweiterte Mitgliederzahl soll die Verhandlungsposition in Institutionen und bei Gesetzgebungsverfahren stärken und gleichzeitig fundierte Marktdaten für Forschung und Analysen liefern.

75 Jahre UNRAE: Wissenschaftliche Exzellenz im Fokus

Anlässlich des 75. Gründungsjubiläums ehrte die Vereinigung fünf herausragende Hochschulabsolventen für ihre Abschlussarbeiten im Bereich Automotive:

Andrea Cardinali, Generaldirektor der UNRAE, würdigte die Preisträger als „wertvolle Ressource für unser Sektor, die neue Kompetenzen und frische Perspektiven in strategische Entscheidungen einbringen“. Die Auszeichnung zeigt, dass die UNRAE nicht nur wirtschaftliche Interessen, sondern auch akademische Exzellenz und Innovationskraft fördert.

Neues Leitungsgremium: Branchenführer gemeinsam am Tisch

Im Rahmen der Versammlung wurde das Leitungsgremium umfassend erneuert. Neben dem Präsidenten gehören nun führende Vertreter dieser Hersteller zum Vorstand:

Auch der Rechnungsprüfungs- sowie der Schiedsrichterausschuss wurden neu besetzt, um eine solide und transparente interne Organisation sicherzustellen. Diese breite Aufstellung unterstreicht die Vielfalt der Mitgliedsunternehmen und die kollektive Stärke der UNRAE als Plattform für Kooperation und Dialog.

Strategische Schwerpunkte für 2025–2028

Unter der Führung von Pietrantonio wird die UNRAE in den kommenden Jahren drei Hauptthemen vorantreiben:

Diese Fokusthemen spiegeln die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Automobilbranche wider, die sich in einem beschleunigten Wandel hin zu emissionsarmen und vernetzten Fahrzeugen befindet.

Verein als Netzwerk: Synergien nutzen

Für Pietrantonio ist die Vereinsstruktur der UNRAE ein entscheidender Erfolgsfaktor: „Nur im engen Austausch aller Mitgliedsunternehmen können wir Synergien heben und gemeinsam starke Impulse setzen.“ Dabei setzt er auf regelmäßige Roundtables, Fachkonferenzen und gemeinsame Studien, um Know-how und Marktwissen zu bündeln.

Bayerns Automobilenthusiasten im Blick

Aus Münchner Perspektive zeigt die Entwicklung der UNRAE, wie stark Italien als zweitgrößter Pkw-Importmarkt in Europa davon profitiert, wenn Anbieter, Forschungseinrichtungen und Politik an einem Strang ziehen. Auch hierzulande in Bayern könnten ähnliche Kooperationsmodelle helfen, die Transformation zur E-Mobilität voranzutreiben und die regionale Automobilzulieferindustrie zu stärken.

Ausblick auf eine vernetzte Zukunft

Mit Roberto Pietrantonio an der Spitze und einem erweiterten Mitgliederfeld steht die UNRAE vor einem strategisch wichtigen Abschnitt. Die nächsten drei Jahre werden zeigen, wie die Vereinigung ihre Rolle als Sprachrohr der Automobilimporteure in Italien ausbaut und dabei den Spagat zwischen Tradition und Innovation meistert.

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