Unfassbar: Erste Fotos der Kia EV4 GT enthüllen das geheime Sport-Monster!

Unfassbar: Erste Fotos der Kia EV4 GT enthüllen das geheime Sport-Monster!

Kia bereitet sich darauf vor, mit der EV4 GT ab 2026 die bisher sportlichste Version seines kompakten Crossover-Elektro-Modells auf den Markt zu bringen. Erste offizielle Fotos zeigen den Prototypen mit auffälligem Camouflage-Wrap und dezenten Performance-Akzenten. Die EV4 GT soll das aktuelle 204-PS-Modell übertreffen und Käufer ansprechen, die neben Alltagstauglichkeit auch ein höheres Maß an Dynamik suchen.

Camouflage-Konzept und Design-Ansatz

Die auf den Bildern gezeigte EV4 GT trägt ein neues „GT-Wrap“, das bereits künftige Hochleistungs-Modelle von Kia kennzeichnen wird. Dieses Design spielt mit diagonalen Linien und Farbverläufen, um Geschwindigkeit und elektrische Antriebstechnik zu symbolisieren. Auffällig sind:

  • Schraffur-Muster in Hell- und Dunkelgrau, das die Formensprache betont
  • Grüne Akzente rund um Türen und Radläufe, die auf das GT-Logo und die Elektro-DNA anspielen
  • Verdeckte Bereiche an Frontschürze und Seitenschwellern, wo spätere Luftleitelemente montiert werden könnten
  • Neues Rad- und Bremsen-Setup

    Im Vergleich zur serienmäßigen EV4 fallen die modifizierten Felgen sofort ins Auge. Kia setzt hier auf größere Leichtmetallräder:

  • Bereifung ungefähr im Format 20 oder 21 Zoll für bessere Kurvenhaftung
  • Mehrspeichen-Design mit dunkler Zweifarbbeschichtung für sportlicheren Look
  • Akzentuierte grüne Bremssättel, die visuell an der Vorderachse und vermutlich auch hinten zum Einsatz kommen
  • Die Kombination aus grün eloxierten Sätteln und neuem Felgen-Layout unterstreicht die Performance-Ambitionen. Gleichzeitig wirkt der Crossover nicht übertrieben aggressiv, sondern bleibt ein alltagstaugliches SUV.

    Innenraum: Akzente statt Komplettumbau

    Im Cockpit setzt Kia auf gezielte Farbhighlights:

  • Sport­sitze mit kontrastierenden Nähten in Acid-Green, analog zu den Außenakzenten
  • GT-Logo auf Kopfstützen und Einstiegsleisten, um Transparenz zur Modellgeschichte zu schaffen
  • Optionale Sportlenkrad-Blende mit grünem Streifen oben als „12-Uhr-Markierung“
  • Das generelle Interieur-Layout bleibt erhalten: ein digitales Fahrerdisplay und der 12,3-Zoll-Touchscreen des Infotainments bekommen lediglich spezielle Animationen für den Sport-Modus. So bleibt die Bedienung vertraut, wirkt jedoch im GT-Setup deutlich dynamischer.

    Technik: Mehr Leistung auf allen Achsen

    Zur Performance schweigt sich Kia noch aus, doch Experten erwarten:

  • Mindestens 250 PS Systemleistung, um das Basis-Einstiegsmodell um über 20 % zu toppen
  • Allradantrieb mit zwei Motoren, analog zu EV6 GT, für optimale Traktion und Beschleunigung
  • 0–100 km/h in geschätzten 5,5 Sekunden oder weniger, um sich hinter Markt­konkurrenten zu positionieren
  • Ein präziseres Drehmomentprofil und eine Feinkalibrierung der Leistungsabgabe sollen die sportliche Fahrdynamik weiter verbessern und den Crossover agil im Handling machen.

    Batteriewahl und Reichweite

    Die EV4 GT dürfte auf die 81,4-kWh-Batterie der EV4-Topversion zurückgreifen und die kleinere 58,3-kWh-Option aus dem Programm streichen. Zu erwarten sind:

  • WLTP-Reichweite um 450–500 km, trotz höherem Verbrauch im Sport-Modus
  • 800-V-Architektur oder zumindest 400-V-Schnellladung mit bis zu 200 kW Ladeleistung
  • Adaptive Batteriekühlung und Temperaturmanagement für konstante Performance auf Langstrecke
  • Damit bleibt die EV4 GT praxistauglich für tägliche Pendelstrecken und längere Ausflüge.

    Fahrwerk und Gewichtsoptimierung

    Für sportlichere Fahreigenschaften rechnen Fachleute mit:

  • Leistungsstärkeren Dämpfern und strafferen Federn, möglicherweise 10–20 mm Tieferlegung
  • Verstärkten Stabilisatoren für minimierten Wankneigung
  • Bremsanlage mit größerem Durchmesser und speziellen Belägen, optimiert für sportliche Nutzung
  • Die Gewichtsverteilung bleibt durch den hinteren Elektromotor ausgewogen; erneut kommt die modulare E-GMP-Plattform zum Tragen, die niedrigen Schwerpunkt ermöglicht.

    Elektronik: Sportmodus und Connectivity

    Kia stattet das GT-Modell erwartungsgemäß mit erweiterten Software-Features aus:

  • Dynamikmanager mit individuell anpassbaren Kennlinien für Lenkung, Gasannahme und Bremsunterstützung
  • Haptisches Feedback im Lenkrad bei sportlichen Fahrmanövern
  • Smartphone-Integration mit speziellen GT-Widgets, z. B. für Rundenzeiten oder Leistungsstatistiken
  • Die Bedienung über die Kia Connect App ermöglicht zudem Vorabplanung von Ladepausen und Zugriff auf Performance-Daten unterwegs.

    Ausblick: Präsentation und Marktstart

    Kia hat die Premiere der EV4 GT für das Jahr 2026 angekündigt. Die Prototypenfahrt mit Camouflage deutet bereits an:

  • Ein klares Design-Konzept: sportlich, aber nicht übertrieben
  • Technische Substanz: mehr Leistung, Allradantrieb, erweiterte Batterie
  • Marktorientierung: Crossover-Kunden, die zwischen SUV-Komfort und sportlicher Dynamik suchen
  • Mit der EV4 GT stärkt Kia seine Position im hart umkämpften E-Crossover-Segment und bietet eine überzeugende Alternative zu etablierten Mitbewerbern.

    Elmer