DS N°7 2026 enthüllt: So radikal anders wird das neue kompakte SUV!

Ein Blick auf den neuen kompakten DS-SUV
Seit der Markteinführung der ersten DS 7 im Januar 2018 hat DS Automobiles mit einem Facelift im Jahr 2022 den etablierten Premium-SUV bereits moderat überarbeitet. Nun steht mit der nächsten Generation im Jahr 2026 ein grundlegender Neustart an: Der Prototyp wurde jüngst bei Testfahrten entdeckt und verrät erste Details zum Design, zur Plattform und zum Antriebsangebot.
Namensanpassung und Plattformwechsel
DS Automobiles folgt künftig der Nummerierung „DS N°X“ und nennt den neuen KompaktsUV fortan DS N°7. Während die bisherige Generation auf der Stellantis-Plattform EMP2 basierte, wechselt der Nachfolger auf das weiterentwickelte STLA Medium-Chassis. Diese modulare Basis teilt sich DS mit den Konzernbrüdern:
Der Umstieg verspricht eine längere Radbasis und mehr Innenraumkomfort – ideal für die verschlungenen Passstraßen in Bayern oder lange Autobahnfahrten Richtung München–Stuttgart.
Außen-Design: Modern und markant
Der stark getarnte Prototyp lässt einige Gestaltungsmerkmale nur erahnen, doch die Nähe zur größeren DS N°8 dient als Design-Leitfaden. Erwartet werden vor allem:
Angesichts der STLA Medium-Basis dürfte der neue DS N°7 in Länge und Radstand leicht zulegen. Das Resultat: mehr Beinfreiheit im Fond und eine dezent gewachsene Kofferraumkapazität.
Interieur: Digital, hochwertig, vernetzt
Auch im Cockpit steht ein umfassendes Update an. Analog zur DS N°8 werden vermutlich zwei rahmenlose Displays Einzug halten: ein volldigitales Kombiinstrument hinter dem Lenkrad und ein zentrales Infotainment-Panel mit Touch-Oberfläche. Hochwertige Materialien wie Nappaleder, Alcantara und Metalldekore prägen das Ambiente. Fahrerassistenzsysteme auf Level 2 und eine erweiterte Smartphone-Integration sind ebenso zu erwarten.
Motorenpalette: Mild-Hybrid bis rein elektrisch
DS Automobiles bietet für den DS N°7 die gewohnte Vielfalt an Antrieben, angepasst an moderne Mobilitätsansprüche:
Fahrerlebnis und Effizienz
Das Mild-Hybrid-System sorgt im Alltagsbetrieb für spürbar geschmeidigere Anfahrten und geringeren Verbrauch, ohne extern laden zu müssen. Der Plug-in-Hybrid kombiniert Kurzstreckenkomfort im reinen Elektrobetrieb mit Langstreckentauglichkeit. Für Vielfahrer im urbanen Raum und Pendler rund um München dürfte die große Batterievariante im reinen E-Modus echtes City-Pendler-Potenzial bieten.
Zukunftstrend Plattform-Architektur
Mit der Umstellung von EMP2 auf STLA Medium setzt DS auf eine „native“ Architektur, die Elektro- und Hybridantrieb ab Werk unterstützt. Diese Strategie reduziert Mehrgewichte und Kompromisse, die bei reinen Umrüstplattformen entstehen. Weil künftig sowohl Wasserstoff-Hybride als auch Range-Extender-Konzepte unter einer Karosserieschale möglich sind, profitiert DS von maximaler Flexibilität.
Bayerische Perspektive: Chancen und Fragen
Für Kunden in Bayern und Süddeutschland bedeutet der neue DS N°7 eine attraktive Alternative im Premium-Segment. Munich–Nürnberg–Regensburg–Passau-Strecken lassen sich künftig elektrisch, hybrid oder mild-hybrid performant und komfortabel bewältigen. Letzte Details zu Preisen, Ausrüstungslinien und Bestellstart dürfte DS Automobiles Anfang 2026 veröffentlichen. Die Spannung auf den Marktstart wächst – schließlich steuert auch München immer stärker in Richtung emissionsärmerer Mobilität, ohne dabei gänzlich auf den Verbrenner zu verzichten.