Sensation bei Collecting Cars: Diese 4 ultra-seltenen Aston Martin werden versteigert – Nummer 3 ist unfassbar!

Vier Aston-Martin-Ikonen kommen in die Auktion
Vom 22. Juni bis zum 29. Juni bietet Collecting Cars eine einmalige Gelegenheit für Sammler und Enthusiasten: Vier der seltensten Aston-Martin-Modelle werden versteigert. Jedes Exemplar steht für einen ganz besonderen Abschnitt der britischen Marke – vom Prototypen mit Motorsport-Wurzeln bis zur handgefertigten Jubiläumsausgabe. Solche Auktionsangebote sind selten und ziehen internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Aston Martin V8 Vantage V580/V580X (1985): Das X-Pack-Testfahrzeug
Die V8 Vantage V580/V580X aus dem Jahr 1985 gilt als Kronjuwel der Kollektion. Von den Testfahrzeugen, die Aston Martin intern „X-Pack“ nannte, existieren nur zwei Exemplare. Dieses Modell mit Chassis-Nr. DP 2035 diente als Demonstrationsfahrzeug bei Stratton und wurde später vom Werk für Ausstellungszwecke zurückgeholt.
- Prototypenstatus: Ursprünglich versah das Fahrzeug Testläufe für das serienreife „X-Pack“.
- Werküberholung: 29 000 € an Restaurationsarbeiten bei Light Car Company und Aston Martin RS Williams.
- Ausstattung: Original-Aluräder und maßgefertigtes Gepäck in Wagenfarbe.
- Sammlerwert: Historisch bedeutender „Works“-Prototyp, straßentauglich und voll dokumentiert.
Vanquish Centenary Edition (2012): Handwerk zum 100-jährigen Jubiläum
Zum 100. Geburtstag von Aston Martin präsentierte das Werk die Vanquish Centenary Edition 2012, streng limitiert auf 100 Einheiten, wovon lediglich 85 ausgeliefert wurden. Das Auktionsfahrzeug trägt die Nummer 82 und besticht durch aufwendige Verarbeitung.
- Bicolore Lackierung: Ein Farbverlauf in zwei Tönen, der in 18 Stunden von Hand aufgebracht wurde.
- Interieur: Edles Obsidian-Black-Leder, kontrastierende Nähte und Carbon-Applikationen.
- Exklusivität: Spezielle Jubiläumsplaketten und individuelle Seriennummern in der Mittelkonsole.
- Technik: Leistungsstarker V12-Motor, abgestimmt auf souveränen Grand-Tourer-Komfort.
DB AR1 Zagato (2004): Roadster-Legende für den US-Markt
Die im Jahr 2004 entstandene DB AR1 ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Carrozzeria Zagato. Mit offener Karosserie und nur 99 gebauten Exemplaren zählt sie zu den seltensten Aston Martins überhaupt.
- Design: Markante Zagato-Konturen, freistehende Überrollbügel und ein extrem flacher Roadster-Aufbau.
- Antrieb: V12-Motor in „GT Spec“-Abstimmung, gekoppelt an ein fast ausgestorbenes Sechsgang-Schaltgetriebe.
- Farb- und Innenausstattung: Exklusive Lackierung „Silver Birch“ und edles Charcoal-Leder.
- Sammlerobjekt: Die wohl sonnigste Roadster-Form aller Zeiten mit Original-Abdeckungen und Zubehör.
Vanquish S (2006): Manuelles Schaltvergnügen vom Works-Team
Ursprünglich als komfortabler GT konzipiert, erhielt die Vanquish S von 2006 eine radikale Umwandlung: Aston Martin Works stattete sie mit einem manuell geschalteten Getriebe aus – eine Rarität in einer Ära, die bereits auf Automatik setzte.
- Farbe: Dezentes „Skyfall Silver“ unterstreicht den eleganten Auftritt.
- Manuelle Konversion: Speziell angefertigtes Schaltgetriebe für pure Fahrerinteraktion.
- Balance: Feine Abstimmung von Fahrwerk und Karosserie sorgt für ein agiles, analoges Fahrgefühl.
- Werthaltigkeit: Kombination aus Vanquish-Performance und Handarbeitscharme macht sie zur Sammlergarantie.
Details zur Auktion und Sammler-Relevanz
Alle vier Fahrzeuge werden zeitgleich auf der Plattform Collecting Cars angeboten. Die Bieterphase läuft exakt sieben Tage, wobei jeder Prototyp und jedes Jubiläumsmodell eine eigene Angebotsseite erhält. Die Versteigerung richtet sich an:
- Pkw-Sammler mit Fokus auf britische Sportwagenlegenden.
- Investoren, die auf Wertsteigerung seltener Oldtimer setzen.
- Enthusiasten, die handgefertigte und limitierte Modelle schätzen.
- Motorsport-Historiker, die Prototypen-Nachweise für Archive suchen.
Die Vernetzung von Sammlungsgeschichte, Werksdokumentation und originalen Restaurationsunterlagen macht diese Auktionsangebote einzigartig. Für jeden Bieter gilt es, technische Expertise und finanzielles Engagement zu vereinen, um eines dieser automobilen Kunstwerke sein Eigen zu nennen.