Unglaublich: Neuer Elektro-Cayenne pulverisiert den Rekord in Shelsley Walsh!

Unglaublich: Neuer Elektro-Cayenne pulverisiert den Rekord in Shelsley Walsh!

Neuer Meilenstein beim Shelsley Walsh Hillclimb

Inmitten der historischen Kulisse von Shelsley Walsh, der ältesten aktiven Hillclimb-Rennstrecke der Welt, hat ein noch unverhüllter Prototyp der nächsten Porsche Cayenne-Generation seine ersten Renntakte absolviert. Auch wenn die offizielle Premiere des vollelektrischen SUV erst Ende 2025 erwartet wird, hat das Testfahrzeug bereits für erstaunte Blicke und spannende Schlagzeilen gesorgt. Als Automobilenthusiast aus München mit Faible für jede technische Innovation verfolge ich solche Premieren besonders aufmerksam.

Faszinierende Performance-Daten

Auf der 914 Meter langen Profistrecke, die durch enge Kurven und teils steile Passagen führt, stoppte die elektrische Porsche Cayenne den Bordcomputer bei beeindruckenden 31,28 Sekunden. Die Standzeit von der Ampel zum ersten Meter betrug lediglich 1,94 Sekunden – Werte, die man üblicherweise von kompakten Sportwagen oder hochgezüchteten Rallye-Fahrzeugen erwartet. Zum Vergleich: Viele modifizierte Subaru WRX oder Mitsubishi Lancer Evo mit weit über 600 PS bewegen sich im gleichen Zeitfenster, obwohl sie deutlich leichter sind.

Herausforderung Hillclimb-Challenge

Die Entscheidung, einen vollelektrischen Prototypen gerade bei einem Hillclimb-Wettbewerb einzusetzen, mutet auf den ersten Blick ungewöhnlich an. Doch genau hier liegen die Stärken des elektrischen Antriebs:

  • Volles Drehmoment aus dem Stand: Elektrische Motoren entfalten ihr maximales Drehmoment sofort, was für eine explosive Beschleunigung am Start sorgt.
  • Präzises Ansprechverhalten: Die Reaktionszeit von unter zwei Sekunden demonstriert, wie direkt Befehle vom Gaspedal umgesetzt werden.
  • Regeneratives Bremsen: Auf einer bergauf-steigenden Strecke trägt raffinierte Rekuperation dazu bei, die Batterietemperatur konstant zu halten.

Das Ergebnis: Eine Performance, die zahlreiche reine Verbrenner-Power-SUVs in den Schatten stellt – selbst auf anspruchsvollen, technisch fordernden Kursen.

Technische Spekulationen zur Antriebseinheit

Offizielle Angaben seitens Porsche fehlen noch, doch die Einsatzbedingungen und die gemessenen Werte deuten auf ein hochkarätiges Setup hin:

  • Zwei leistungsfähige Elektromotoren für Allradantrieb und optimale Traktion in jeder Kurve.
  • Gesamtleistung oberhalb von 600 PS, womit die künftige Cayenne Turbo E vermutlich eine der stärksten Serien-SUV auf dem Markt wird.
  • Fortschrittliches Thermomanagement: Um stabile Performance über mehrere Fahrten hinweg sicherzustellen, setzen die Ingenieure auf eine flüssigkeitsgekühlte Batterieeinheit und intelligent geregelte Kühlkreisläufe.

Insbesondere die Balance zwischen Energiemanagement und direkter Leistungsabgabe ist für E-SUVs ein Schlüsselthema, das Porsche hier eindrucksvoll in Szene setzt.

Realitätsnahe Tests jenseits des Prüfstands

Porsche hat mit dem Einsatz auf Shelsley Walsh nicht nur einen PR-Coup gelandet, sondern den Prototypen extremen Bedingungen unterzogen. Hillclimb-Rennen kombinieren enge Kehren, plötzliche Beschleunigungsphasen und unebene Asphaltabschnitte – eine perfekte Mischung, um Fahrwerk, Lenkung und Elektronik zu prüfen. Ein wichtiges Ergebnis dieser Erprobung:

  • Fahrdynamik: Trotz der Fahrzeugmasse bewahrt der Cayenne elektrifiziert eine agile Charakteristik, die in einem engen Sportmodus deutlich spürbar ist.
  • Stabilität: Die Drehmomentverteilung auf Vorder- und Hinterachse sorgt für neutralen Drift in schnellen Kurven und hohen Seitenführungskräften.
  • Verbrauchsverhalten: Erste Schätzungen deuten auf einen effizienten Energieeinsatz hin, der für eine praxisgerechte Reichweite von über 500 Kilometern im Alltagsbetrieb spricht.

Shelsley Walsh: Vom Berg zur Straße

Die Hillclimb-Strecke von Shelsley Walsh misst kaum einen Kilometer, verlangt aber präzise Fahrzeugbeherrschung. Ein idealer Prüfstand, um die spätere Serienversion noch vor der homologierten Straßenzulassung auf Herz und Nieren zu testen. Während in München bereits die Planungen für öffentliche Testfahrten laufen, konnten die Ingenieure hier wertvolle Daten zum Fahrwerk und zur Abstimmung der Fahrmodi sammeln.

Ausblick auf das Serienmodell

Mit Blick auf die offizielle Markteinführung Ende 2025 und die ersten Auslieferungen Anfang 2026 zeichnet sich eine neue Ära für den Porsche Cayenne ab. Die elektrifizierte Generation verspricht:

  • Ein leistungsstarkes SUV-Flaggschiff mit überzeugenden Fahrwerten.
  • Modernste Batterietechnik für praxistaugliche Reichweiten.
  • Ein Bedienkonzept, das Fahrspaß und Alltagstauglichkeit intelligent verbindet.

Meine Fahrt über die Landstraßen Bayerns und der erste Blick auf die Prototypen-Videos bestätigen: Der vollelektrische Porsche Cayenne wird mehr als nur ein Symbol für die Elektromobilität – er wird ein Statement für sportliche Dynamik im SUV-Segment.

Elmer